Das im Rahmen von (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) geförderte Projekt AGILITA (Agile Produktionslogistik und Transportanlagen) startet noch in diesem Jahr. Es sind dabei, neben MFP, noch zwei weitere KMUs beteiligt, sowie das Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Uni Hannover und ein GU als Anwender (sobald die Internet-Seite des Projektes installiert ist, werde ich sie hier verlinken).
Bei diesem Projekt geht es um die Optimierung des Material/Produkt-Transportes in der Produktion (Fertigung). Mit Hilfe der RFID-Technologie sollen Position und Weg ermittelt werden. Das schließt hier insbesondere auch die fahrerlosen Transportsysteme (FTS) ein, die selbst wieder einen Bedarf an eigenständiger Software für den optimalen Transport der Produkte haben.
Aus diesen Randbedingungen und mit dem Ansatz der Innovation entstand der Anspruch, die IT-Komponenten des Transportsystems mit Software-Agenten aufzubauen und als Teil eines Manufacturing Execution System (MES) auszuführen.
Die Fa. MFP ist in diesem Projekt der Entwickler des neuen A-MES (Agentenbasiertes Manufacturing Execution System). Dabei werden wir die GDI-Treiber als Software-Agenten ausführen, was hier den ursprünglich im GDI unter dem Begriff "Intelligenzausgleich" eingeführten Ansatz zur Ergänzung von Gerätefähigkeiten durch Programme im GDI-Treiber hervorhebt.
Wir werden also sowohl "intelligente" RFID-Leser als auch "intelligente" FTS-Bedienungen in Form von GDI-Treibern haben.
Die GDI-Treiber werden zum Teil miteinander kommunizieren, wobei wir, wie beim , die entsprechenden "Verdrahtungen" (Signalflüsse) vorweg konfigurieren.
Wenn aus diesem Ansatz weitere Ansprüche an den GDI-Standard (ISO 20242) entstehen, werden wir diese vorstellen und nach Möglichkeit auch in den Standard einbringen.
Wer Interesse an diesem Thema hat und weiter über unsere Aktivitäten informiert werden will, kann sich bei mir melden. Über nennenswerte Fortschritte werde ich auch hier berichten.
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Patzke